Lange kannte man die 37 Kilometer lange VGH-Strecke zwischen Eystrup und Syke als Flickenteppich aus gut ausgebauten Abschnitten und solchen, die einer dringenden Sanierung noch erwartungsvoll entgegenblicken. Während der vielbefahrene Abschnitt zwischen Hoya und Eystrup bereits seit längerer Zeit gut in Form ist, bot so manches Stück zwischen Bruchhausen-Vilsen und Syke ein eher desolates Bild. Dies soll sich nun ändern.
Die Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya möchten nach und nach ihre gesamte Strecke fit machen, um im Bedarfsfall und vereinzelt auch schwerere Güterzüge in Richtung Syke fahren zu können. Für dieses Projekt investiert das Unternehmen aus Hoya viel Geld, unterstützt durch Fördermittel aus Land und Bund. Bereits seit mehreren Monaten werden einzelne Abschnitte saniert, nun hat sich die Mannschaft des Oldenburger Gleisbauunternehmens Stefen ein besonders langes Stück vorgenommen. Zwischen Bruchhausen-Vilsen und Wachendorf werden alte Gleise entfernt, und Stück für Stück ein neuer Schienenweg verlegt. Dabei ist die Sanierung durchaus anspruchsvoll: der Untergrund der Trasse bietet nicht immer optimale Verhältnisse und stellt auch für das erfahrene Unternehmen Stefen zuweilen eine kleine Herausforderung dar, die die Gleisbauer allerdings souverän und mit Tempo angehen. Das ist auch gut so, denn der Zeitplan hat die Anlieferung des Schotters für das Gleis bereits fest im Blick. Auch nach Beendigung dieser Gleisbaumaßnahme soll noch lange nicht Schluss sein: in Hoya sitzt man bereits an den Planungen für weitere Projekte.
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