Syke Stadt
Im Stadtgebiet von Syke angekommen, passierte die Strecke früher den direkten Weg über die Straßen. Heute führt das Gleis -von zahlreichen Bahnübergängen abgesehen- über eine eigene Trasse.
Zunächst erreicht die Strecke den zentral gelegenen Haltepunkt „Syke Stadt“, welcher einst „Syke Ort“ hieß. Der Bahnsteig lag früher direkt am Hansa-Haus. Heute beginnt er, etwas verkürzt, ein kleines Stück dahinter.
1. und 2.) Der Bahnsteig begann früher direkt am Hansa-Haus… (Bild 1: Archiv Kreismuseum Syke)
3. und 4.) …und setzte sich dahinter fort. Heute besteht noch ein verkürzter Bahnsteig hinter dem Hansa-Haus. (Bild 3: Archiv VGH)
5.) Zwei Namen, gleiches Ziel: Aus „Syke Ort“ wurde später „Syke Stadt“.
Syke Ost
In „Syke Ost“ endet die Strecke und erreicht damit ihre zweite Schnittstelle zur Trasse der DB.
Die Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf legte im Bahnhof Syke umfangreiche Gleisanlagen an, zudem gab es einen eigenen Lokschuppen. 1940 wurde eine Rollbockgrube angelegt, um auch in Syke normalspurige Wagen auf schmalspurige Rollböcke verladen und so auf der eigenen Strecke transportieren zu können.
Ein Gleis lag direkt am Güterschuppen des Staatsbahn-Empfangsgebäudes, ein weiteres Gleis führte zum eigenen, auf der Vorderseite des Empfangsgebäudes liegenden Bahnsteig.
Heute ist von den alten Anlagen nicht mehr viel zu erkennen. Nach der Einfahrt in den Bahnhof erreicht man nun einen eigenen Bahnsteig, der am Ende des Bahnsteigs 1 der DB liegt. Der frühere HSA-Bahnsteig ist abgebaut und wird als Bushaltestelle und Parkfläche genutzt. Die damaligen HSA-Gleise lagen rechts vom Einfahrgleis und sind heute ebenfalls Parkplatz.