Abzweigstrecke Bücken

Güterschuppen und Bahnhofsgebäude in Bücken. (Bild: Archiv Deutscher Eisenbahn-Verein e.V.

Im Jahre 1905 eröffnete die Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf eine etwa 3 Kilometer lange Anschlusstrecke von Hoya nach Bücken.

Zwischen Hoya und Bücken gab es ein Anschlussgleis für das Sägewerk Thielbar, und -nachdem die Strecke die Straße überquert hatte- einen weiteren Anschluss samt Drehscheibe für die Tonwerke.
Der Bahnhof Bücken hatte neben seinen drei Gleisen ein kleines Empfangsgebäude, sowie einen Güterschuppen.

 

 

 

Das erhalten gebliebene Bahnhofsgebäude von Bücken im Jahr 2012.

Wegen der geringen Entfernung Bückens zur nahen Kleintstadt Hoya war es für viele Kunden jedoch günstiger, ihre Waren direkt zum Bahnhof Hoya zu bringen und dort auf die Bahn verladen zu lassen. Nachdem 1960 bereits der Personenverkehr auf dem Abschnitt Hoya-Bücken eingestellt wurde, ist auch der Güterverkehr längst unrentabel geworden. Am 01.05.1963 wird die 3km lange Strecke stillgelegt und das Gleis später abgebaut.
Lediglich das Bahnhofsgebäude Bücken ist erhalten geblieben.

 

 

 

      Buecken Fahrkarten

1.)  T62 im Bahnhof Bücken. (Bild: Archiv VGH)
2.)  Hoya-Bücken, Bücken-Hoya. Hier noch als Personenverkehr. (Bild: H. Piecker / Archiv VGH)
3.)  Zwischen der Brücke über den Meliorationskanal und der „Bücker Straße“ zweigte in Hoya die Strecke nach Bücken ab. Auf dem Bild ist die Weiche zwischen Brücke und Haus erkennbar. (Bild: Archiv VGH)
4.)  Fahrkarten von und nach Bücken.

 

Quellen:
Archiv Deutscher Eisenbahn-Verein e.V.
– Archiv Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya GmbH

 

 

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