Im Jahre 1931 beginnt der Vorläufer der Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya eine Veränderung des Angebots im Personenverkehr, die bis heute prägend für die Firmengeschichte ist.
Am 01.04.1931 fährt die Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf (HSA) erstmalig mit einem Omnibus im Linienverkehr von Bruchhausen über Asendorf nach Wietzen. Zuvor war auf dem Streckenabschnitt Bruchhausen-Asendorf die Personenbeförderung auf der Schiene wegen rückläufiger Fahrgastzahlen eingestellt worden.
Im Laufe der Jahre kommen weitere Buslinien hinzu. Die Zusammenlegung kleinerer Dorfschulen lässt den Schülerverkehr steigen und auch Gelegenheitsfahrten sorgen mit dafür, dass der Fuhrpark an Bussen ständig wächst.
Ab 1972 wird schließlich der gesamte Personenverkehr von der Schiene auf Buslinien verlagert. Für die Fahrgäste bedeutet die Umstellung kürzere Wege zu den neu errichteten Haltestellen und höhere Flexibilität. In Hoya wird schließlich eine große Fahrzeughalle für die Busse errichtet. Die VGH sind längst beides – Eisenbahngesellschaft und Busunternehmen.
Heute betreiben die Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya 38 Linienbusse für den Regionalverkehr, sowie 3 Reisebusse für Fernfahrten durch ganz Europa.
Auf dem Betriebshof in Hoya wartet die Werkstatt der VGH den eigenen Fuhrpark, sowie Fahrzeuge von Firmen, Kommunen und Privatkunden.