In diesem Jahr feierte der Deutsche Eisenbahn-Verein (DEV) mit einem umfangreichen Festprogramm und vielen Sonderfahrten sein 50-jähriges Jubiläum, und damit 50 Jahre Museumseisenbahnen in Deutschland. Bevor Deutschlands erste Museumsbahn mit ihren Zügen auf die Schiene gehen konnte, mussten deren Gründer jedoch noch einige Hürden überwinden.
Zunächst waren eigentlich zwei andere Strecken für den Betrieb der Museumsbahn vorgesehen; da diese Vorhaben jedoch nicht zu realisieren waren, wurde man schließlich auf dem schmalspurig verbliebenen Teilstück Bruchhausen-Vilsen – Asendorf fündig. Eine Einigung mit den Verkehrsbetrieben Grafschaft Hoya über die Nutzung der Strecke war bald vollbracht.
Das Foto, welches vom VGH-Betriebsleiter Wilhelm Leder angefertigt wurde, zeigt einen für die Realisierung des Betriebs des Deutschen Eisenbahn-Vereins besonderen Ort. Im Büro des Betriebsleiters im Bahnhof Hoya kamen am 25. Oktober 1965 die Direktoren Wilhelm Leder und Karl Schmidt mit den Museumseisenbahnern Harald O. Kindermann und Peter Pekny zusammen und trafen die weichenstellende Vereinbarung über die Einrichtung der „Ersten Museums-Eisenbahn Deuschlands“.
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